Die verschiedenen Untersuchungen zur Harnleiter-Tuberkulose sind wie folgt:
1Cystoskopie
Die Untersuchung zeigt eine Hyperämie der Blasenschleimhaut oder tuberkulöse Knoten, die um den Harnleiterausgang herum deutlich sind.
2Intravenöse Urographie (IVU)
Die frühe Harnleiter-Tuberkulose manifestiert sich hauptsächlich durch die Expansion des Harnleiters, unregelmäßige Dicke und Kanten, Verlust der natürlichen Form, manchmal in Perlenkette, die späte Manifestation ist Verengung und Steifheit, kann Fädenförmige Kalkifikationen haben, schwere Engstellen des Harnleiters können zu einer unklaren Darstellung der betroffenen Niere und des Harnleiters führen, retrograde Angiographie kann die Lage der Harnleiter-Veränderungen anzeigen.
3CT-Untersuchung
Nur bei breit angelegten kontinuierlichen Scans können die Engstellen im mittleren und distalen Abschnitt des Harnleiters angezeigt werden, andernfalls kann nur die Expansion des Nierenbeckens und des Harnleiters angezeigt werden. Bei der Darstellung der Engstellen des proximalen Harnleiters kann die CT zusammen mit der Darstellung der Nieren-Tuberkulose die Verdickung der Wand des Harnleiters und die Verkleinerung des Hohlraums zeigen. Die CT kann auch die Kalkification der Wand des Harnleiters darstellen und die Differenzierung von Harnleitersteinen vornehmen.
4MRT-Untersuchung
MRT kann die erweiterten Harnleiter und die Engstellen des Harnleiters gut darstellen und kann in gewissem Maße die traditionelle IVU ersetzen. Bei der Darstellung von Nieren-Tuberkulose hat die MRT keine erheblichen Vorteile gegenüber der CT.