Patienten mit lateralem Ureterdefekt ohne Symptome wie Harnwegsinfektion, Obstruktion oder Zystischer Inkontinenz sowie ohne schwerwiegende Komplikationen wie Nierenkolik, Reflux und Steine, benötigen keine Behandlung. Klinisch machen diese Fälle etwa die Hälfte der Fälle aus. Die allgemeinen Operationstherapieprinzipien umfassen wie folgt3Punkt.
Ein: Unvollständiger dualer Ureter
Bestehende Funktion des oberen Nierenabschnitts bei unvollständigem dualen Ureter und Ureter-Bei Reflux des Ureters.
1Dort, ein Reflux des Ureters vorliegen.1/3Dort, eine longitudinale laterale Ureteranastomose durchführen.
2Dort, eine longitudinale laterale Ureteranastomose durchführen.1/3Dort, eine Reimplantation des Ureters in die Blase des oberen Nierenabschnitts durchführen.
Zwei: Vollständiger dualer Ureter
Bestehende Funktion des oberen Nierenabschnitts bei vollständigem dualen Ureter und Blase-Bei Reflux des Ureters wird eine Reimplantation des Ureters in die Blase durchgeführt, ergänzt durch eine anti-reflux Operation.
Drei: Teilresektion der Niere
Bei unkontrollierbaren Harnwegsinfektionen, leichtem Zystischer Inkontinenz (mit Exstrophy) oder wenn die Funktion des oberen Nierenabschnitts fast vollständig verloren gegangen ist, kann eine Teilresektion des oberen Nierenabschnitts durchgeführt werden. Der Ureter wird in der Nähe des Zusammenflusses durchtrennt (incomplet dualer Ureter) oder auf dem niedrigsten Niveau durchtrennt, oder eine totale Ureterentfernung (vollständiger dualer Ureter) kann ebenfalls durchgeführt werden.