Prostatitis ist eine Krankheit, die durch eine Vielzahl von komplexen Ursachen und Auslösern verursacht wird, bei der die Prostata entzündet, das Immunsystem und das neuroendokrine System beteiligt sind. Dies führt zu einer Vielzahl von pathologischen Veränderungen, die hauptsächlich durch Symptome wie Reizung der Harnröhre und chronische Schmerzen im Beckenbereich gekennzeichnet sind. In der Regel wird sie durch folgende Ursachen verursacht:
1、chronische bakterielle Prostatitis
Die Hauptursachen sind Infektionen durch Erreger, aber bei starkem Immunsystem oder schwacher Toxizität der Erreger dominiert die retrograde Infektion. Die Erreger sind hauptsächlich Staphylokokken, gefolgt von Escherichia coli, Corynebacterium und Enterococcus. Prostatithromben und Reflux von Harn könnten wichtige Ursachen für die anhaltende Existenz und das Wiederaufflammen der Infektion sein.
2、chronische nichtbakterielle Prostatitis
Die Pathogenese ist sehr komplex, und die Hauptursachen könnten eine Kombination aus Infektionen durch Erreger, Entzündungen, abnormalen Aktivitäten der Beckenbodenmuskulatur und Immunstörungen sein.
)1) Infektion durch Pathogene
Bei Patienten dieses Typs konnte in der Regel keine Pathogene durch bakterielle Untersuchungen isoliert werden, aber es könnte dennoch mit bestimmten speziellen Pathogenen zusammenhängen: wie Anaerobier, L-Formige Bakterien, Nanobakterien oder Chlamydien, Mykoplasmen usw. Es gibt Studien, die zeigen, dass die Rate der lokalen ProkaryotendNA bei Patienten dieses Typs bis zu77%, klinische chronische Entzündungen, die durch wiederkehrende oder verschlechterte "aseptische" Prostatitis gekennzeichnet sind, könnten mit diesen Pathogenen zusammenhängen. Andere Pathogene wie Parasiten, Pilze, Viren, Trichomonaden, Mykobakterien tuberculosis usw. könnten auch wichtige pathogene Faktoren dieses Typs sein, aber es gibt keine zuverlässigen Beweise, und es gibt bis heute keine einheitliche Meinung.
)2) Harnfunktion
Bestimmte Faktoren führen zu einer übermäßigen Kontraktion der Harnröhrensphincter, was zu einer Obstruktion des Blasenausgangs und zur Bildung von Restharn führt, was nicht nur Pathogene in die Prostata einführt, sondern auch die Prostata direkt reizt, eine aseptische "chemische Prostatitis" auslöst, die zu Anomalien des Harnabflusses und Schmerzen im Beckenbereich führt.
Viele Patienten mit Prostatitis haben verschiedene Urodynamikänderungen, wie z.B. verringerte Harnflussrate, funktionelle Harnröhrenobstruktion, Detrusormuskel-Dysfunktion der Blasensphincter und andere. Diese Funktionsstörungen könnten vielleicht nur ein klinisches Phänomen sein, die Essenz könnte mit potenziellen verschiedenen pathogenen Faktoren zusammenhängen.
)3) psychische und psychologische Faktoren
Studien zeigen, dass bei mehr als der Hälfte der Patienten mit chronischer Prostatitis, die nicht geheilt werden kann, deutliche psychische und psychologische Faktoren und Persönlichkeitsänderungen vorliegen. Zum Beispiel: Angst, Depression, Hypochondrie, Hysterie, sogar Selbstmordgedanken. Diese Veränderungen in den psychischen und psychischen Faktoren können eine Störung der vegetativen Nervensystemfunktion verursachen, eine Störung der neuro-muskulären Funktion des distalen Harntrakts verursachen, Schmerzen im Beckenbereich und Störungen der Harnfunktion verursachen oder die Hypothalamus-Hypophyse-Veränderungen der Funktion der Gonadalenkette beeinflussen die sexuelle Funktion und verschlimmern die Symptome weiter. Die Beseitigung von psychischer Anspannung kann die Symptome lindern oder heilen. Derzeit ist jedoch unklar, ob die psychischen und psychischen Veränderungen die direkte Ursache sind oder eine sekundäre Manifestation.
)4) neuroendokrinen Faktoren
Patienten mit Prostatitis-Schmerzen neigen oft zu Schwankungen von Herzfrequenz und Blutdruck, was darauf hindeutet, dass dies möglicherweise mit autonomen Nervensystemreaktionen zusammenhängt. Der Schmerz hat die Eigenschaften eines inneren Organ-Schmerzes, die lokale pathologische Reizung der Prostata und der Harnröhre wird durch die传人neuronale Nerven der Prostata ausgelöst, um den Spinalreflex zu aktivieren, die Astrozyten der Lenden- und Sacralmark zu aktivieren, die Nervenimpulse durch die Nerven der Genitalregion und des Iliofemoralen Nervs auszustrahlen, die Sympathikusendigungen Noradrenalin, Prostaglandine, Calcitonin-gene-related Peptide, P-Substanzen und andere freizusetzen, was zu einer Störung der Blasen- und Harnröhrenfunktion führt, und zu einer abnormalen Aktivität der Perineal- und Beckenbodenmuskulatur, was zu einem anhaltenden Schmerz und einem Reizschmerz in den entsprechenden Bereichen außerhalb der Prostata führt.
)5) eine gestörte Immunreaktion
Die Studien in den letzten Jahren haben gezeigt, dass immunologische Faktoren eine sehr wichtige Rolle bei der Entstehung, Entwicklung und klinischen Verlauf von III-Typ-Prostatitis spielen. In der Prostatasekretion, Spermplasma, Gewebe oder Blut der Patienten können Veränderungen der Konzentration bestimmter Zytokine auftreten, wie z.B. IL-2, IL-6, IL-8, IL-10, TNF-α und MCP-1und IL-10Die Schmerzen bei Patienten mit III-Typ-Prostatitis sind positiv korreliert mit der Schmerzsymptomatik, und die Anwendung von Immunsuppressiva hat eine gewisse Wirkung.
)6) oxidative Stress-Theorie
Unter normalen Bedingungen befindet sich die Bildung, Nutzung und Entfernung von Sauerstoffradikalen im Körper in einem dynamischen Gleichgewicht. Bei Patienten mit Prostatitis ist die Bildung von Sauerstoffradikalen übermäßig oder die Wirkung des Systems zur Entfernung von Sauerstoffradikalen relativ gering, was die Fähigkeit des Körpers, auf antioxidative Stressreaktionen zu reagieren, verringert und die Produkte oder/und die Zunahme von Nebenprodukten könnten ebenfalls eine Rolle bei der Pathogenese spielen.
)7) Becken-bezogene Krankheitsfaktoren
Einige Patienten mit Prostatitis haben oft Komplikationen wie venöse Expansion des peripheren Prostatabandes, Hämorrhoiden, Varizen der Hodenvenen, die darauf hindeuten, dass die Symptome einiger Patienten mit chronischer Prostatitis möglicherweise mit venöser Konstipation im Becken und Stauung von Blut zusammenhängen, was möglicherweise einer der Gründe für die langwierige Unheilbarkeit sein könnte.